erstes Resümee
- erich leonhartsberger
- vor 2 Tagen
- 2 Min. Lesezeit
ich habe zwar angekündigt, dass ich ein erstes ausführliches Resümee schreiben werde, aber ich fürchte das wird noch länger dauern - jetzt sind wir mal wieder zu Hause angekommen. Aber die letzten fast 2 Monate zu verarbeiten wird noch etwas dauern.
In welcher Form ich das dann mache weiß ich auch noch nicht - es gibt so vieles zu sagen / zu erzählen.
Im Blog haben wir ein Reisetagebuch geführt, Fotos gesammelt (insgesamt 3.000 Fotos) und nur wenige Erkenntnisse unserer Reise aufgelistet, Das Wesentliche zusammenzufassen wird einige Zeit dauern - insbesonders auch im Kontext meiner Gesamtsituation und plötzlichen Arbeitslosigkeit mit 60 Jahren, bei trotzdem aber noch 5 Jahren bis zur Pension.
Aber schon wieder zu viel geschrieben - 4 kurze Erkenntnisse zur Reise gibt es schon:
Ich liebe Claudia: Dafür, dass Sie es mit mir und meinen Spinnereien wie dieser Reise aushält und diese mit mir mitgemacht hat! Noch vor kurzem haben wir ja nur wenige Stunden in der Woche gemeinsam verbracht und waren jetzt über lange Zeit permanent zusammen. Wir sind wieder richtig zusammengewachsen - ich kann gar nicht sagen wie dankbar ich Claudia dafür bin dass Sie mit mir diese "Therapie-Reise" unternommen hat! Eine Radreise bietet auch während der Fahrt viel Möglichkeiten Eindrücke auszutauschen und gemeinsam zu erleben. Danke dafür!
Komfortzone verlassen: Mit dieser Reise, die ja im Detail nur sehr vage geplant war haben wir unsere Komfortzone verlassen, und schon alleine dies bringt viele Erkenntnisse durch unbekannte Situationen. Natürlich ist man in unserem Alter schon bequem und möchte nicht zu viele Risiken eingehen und die Angst vor "Ungewohntem" und "Neuem" ist permanenter Begleiter.
Planung und Risikoabschätzung: Wie immer im Leben ist eine ständige Planung der nächsten Schritte / nächsten Tagesetappe / der nächsten Übernachtung unerlässlich. Eine Risikoabschätzung was passieren könnte ist permanent notwendig um immer einen Plan B zu haben. Natürlich kann auch der schiefgehen.....
Leben aus der Packtasche: Wir hatten schon Erfahrungen mit längeren Radreisen, aber es war wirklich erstaunlich mit wie wenig man in Wirklichkeit das Auslangen findet. Zu Hause hat man sehr viel unnötigen Ballast den man nicht wirklich braucht, eine Reduktion wäre eine Bereicherung.
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